Die AHK Portugal organisierte im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vom 3. bis zum 7. Juli 2017 eine Geschäftsreise nach Portugal, die sich diesmal an deutsche Anbieter von Technologien und Dienstleitungen aus dem Bereich Energieeffizienz unter Einbindung erneuerbarer Energien in der Industrie richtete.

In einer ganztägigen Fachkonferenz in Lissabon am 4. Juli 2017 informierten zehn deutsche und portugiesische Fachexperten umfassend über die Rahmenbedingungen und Neuigkeiten zum Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien sowie ihre Anwendung in der Industrie in Deutschland und Portugal. Insgesamt waren mehr als 125 Teilnehmer beider Länder auf dem XVI Deutsch-Portugiesischen Energiesymposium anwesend, die sich mit dem Wissenstand der anwesenden Fachreferenten mehr als zufrieden zeigten. Die sieben deutschen teilnehmenden Unternehmen stellten sich, ihre Produkte und Technologien sowie Dienstleistungen einem breitgefächerten Publikum portugiesischer Fachexperten vor, die im Laufe des Tages über die Perspektiven der Energieeffizienz und erneuerbaren Energien in der Industrie in Portugal erörterten. An den darauffolgenden drei Tagen fanden knapp 60 bilaterale Einzelgespräche mit 39 portugiesischen Unternehmen/Institutionen und somit potenziellen Geschäftspartnern in ganz Portugal statt, zu denen die deutschen Unternehmen von zweisprachigen Mitarbeitern der AHK begleitet wurden.

Nicht nur beim Networking auf der Fachkonferenz im SANA Malhoa Hotel in Lissabon, sondern auch bei den bilateralen Einzelgesprächen wurden die Austauschmöglichkeiten von allen Seiten rege genutzt. In einigen Fällen wurden bereits sehr konkrete Ergebnisse erzielt, die die Basis für eine weiterführende Zusammenarbeit schaffen. Die überaus starke Beteiligung und die vielversprechenden Ergebnisse unterstreichen den Erfolg dieser Initiative und das aktive Interesse beider Länder, eine bilaterale Zusammenarbeit zur Erreichung der Ziele der Industrie im Energiebereich in Portugal fortzuführen.

Diese Veranstaltung wurde unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und erfolgte im Rahmen der "Exportinitiative Energie".